Stoßwellen
In Kombination mit IRAP werden die extrakorporalen Stoßwellen (ECWS) angewendet. Diese Therapie, welche aus der Humanmedizin übernommen wurde, führt zu einer gesteigerten Durchblutung des behandelten Gewebes und trägt zur Schmerzlinderung bei. Anwendung findet die Stoßwellentherapie oft bei Sehnenzerrungen oder Verkalkungen in verschiedenen Bereichen.
Equitron
Diese nicht-invasive Induktionstherapie zählt in der Human- und Tiermedizin zu den modernsten und energiestärksten Behandlungsmethoden. Basierend auf den Forschungsergebnissen von Georg Lakhovsky von 1923, der in Zusammenarbeit mit Elektroingenieur Nicola Tesla ein magnetisches Hochfrequenzgerät entwickelt hat, fand die pulsierende Elektro- Magnetfeldtherapie (PEMF) ihren Ursprung. Der amerikanische Arzt Royal Raymond Rife und der italienische Ingenieur Antoine Priore entwickelten diese Therapie zur Krebsbehandlung weiter. Ihre Forschung fand wohl in den Jahren 1964-78 ihren Höhepunkt, als aufsehenerregende Erfolge in der Behandlung von Krebspatienten bekannt wurden. (Brauch man diesen Geschichtsteil?)
Die Nicht-invasive Induktionstherapie ist eine Stimulationsmethode auf Basis eines Magnet-Impuls-Verfahrens, die auf den Organismus auf vielfältige Art wirken kann. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Behandlung mit Equitron insbesondere dann erfolgreich ist, wenn es sich um eine reine Erkrankung des Knochens, wie bei einer Fraktur, handelt. Der schmerzlindernde Effekt beruht auf der neuen Durchbauung des Knochens, die parallel zur Regeneration der Verletzung stattfindet, was zu einer recht schnellen Schmerzfreiheit des Patienten führt. Außerdem kann Equitron sehr erfolgreich bei Insertionsdesmopathien angewendet werden. Dabei bewirkt die Behandlung nicht nur eine deutliche Schmerzlinderung am Band- oder Sehnenansatz, sondern fördert auch die anabole Stoffwechselsituation im Gewebe, was eine schnelle Regeneration unterstützt und die Lahmheit deutlich vermindert.